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Thema: Bluts Gedichte So Jan 26, 2014 4:09 pm
Ich habe mal ein paar Gedichte zusammen gesucht und joa, hier sind sie:
Liebesblick:
Ich sehe um mich, dann erblicke ich dich, mein Herz schlägt schneller, mein Tag wird heller, ich weis nicht was los ist mit mir, doch ich weis es liegt an dir.
Allein:
Eine Träne über meine Wange rollt, so habe ich das nicht gewollt, mein Herz zerreist, meine Welt vereist, nun bin ich allein, doch eigentlich ist mein Herz rein.
Seelenlose Menge:
Eine seelenlose Menge, ein schwarzer tiefer Teich, eine Nacht die niemals endet, eine einsame Rose treibt.
(Ja, das reimt sich nicht wirklich^^)
Herzbruch:
Mein Herz gebrochen, so seidich weich, den Tod gerochen, mein Gesich ist bleich.
Zurück gelassen:
Ich reiße mir das Herz heraus, fühl mich winzig wie eine Laus, ich habe keinen Wert, deshalb ihr mir den Rücken kehrt.
Warum muss alles so schwierig sein, ich fühl mich so allein, zurückgelassen wurd ich hier, obwohl das nicht die Schuld ist von mir.
Im Fenster:
Wogende Wellen, hoch wie Häuser, klingen wie Schellen, und trotzdem so sanft.
So einsam sitz ich hier, in meinem Fenster, wie ein ausgesetztes Tier, und suche die Freiheit.
Die Zeit geht weiter, sie zieht vorbei, cih werde nicht heiter, und schaue den Wellen zu.
Der Wind zerzaust mein Haar, ich höre ihn pfeifen, und plötzlich wird mir klar: mir fehlt was und das seid ihr.
Luftballon:
Ich bin ein weißer Luftballon, und flieg dir heute noch davon, ich fliege über das Meer, von dort komm ich auch her.
Ich bin frei und auch so froh, und freu mich so, und irgendwann ist es auch mir mir aus, und lasse alle Luft heraus.
Beim Angeln:
Die Blätter rascheln im Wind, das Wasser ist Spiegelglatt, die Biene fliegt geschwind, nur ich bin matt.
Kein Fisch beißt an, so kommt die Langeweile, aber bei dem anderen Mann, ich habe keine Eile.
Wut:
Die Wut mich packt, und mich zerhackt, in kleine Stücke, und dennoch ohne Lücke.
Sie mich zerreist, damit mein Leben vereist, ich komm nicht weiter, werde nie heiter.
Sie zerrt mich fort, von diesem Ort, in eine Welt ohne Pflichten, nach denen man sich muss richten.
Die Lehrer sehen es nicht ein, wollen was besseres sein, sie checken es nicht, und wir zerbrechen unter diesem Gewicht.
Revolution!?:
Vergessen wurde ich, Zumindest fast, Trotzdem liebe ich dich, Bin in hast, Die Welt wird immer schneller, Die Revolution siegt, Alles wird heller, Am Ende es doch versiegt.
Am Ende ist alles zerstört, Wir respektieren es nicht, Was eigentlich der Natur gehört, Und greller wird das Licht, Eigentlich sind wir blind, Für das schöne dieser Welt, Nicht immer bleibt Kind ein Kind, Wir wollen nur noch Geld.
Doch dabei übersehen wir was, Halten uns für so schlau, Das ist ziemlich Krass, Denn am Ende ist es doch nur mau, Wir könnten Leben, Ohne zu zerstören, Doch wir nach anderem streben, Und wir die Natur verhören.
Verschenkt:
Wenn man bedenkt, Was wir alles verschenkt, Was wir hätten schaffen könn, Was wäre wenn?
Wir sind den falschen Weg gegangen, Sind in der Zukunft gefangen, Kommen nicht mehr zurück, Haben nur noch Unglück.
Hätten wir doch den anderen Weg genommen, Vielleicht wären wir dann am Ziel angekommen, Doch hier kommen wir nicht weiter, Es gibt keine Aufstiegsleiter.
Das Tor:
Warme Strahlen der Sonne, Ich genieß sie mit Wonne, Keine Sorgen zu sehn, ich will nie wieder gehn.
Doch etwas trübt meine Sicht, Düster wird das Licht, Etwas steht davor, Es ist ein riesiges Tor.
Es lässt niemanden vorbei, Alle rennen weg auf drei, Nur ich bleib hier stehn, Will ihm entgegen gehn.
Doch etwas hält mich zurück, Obwohl ich spür das Glück, Und etwas fürchte ich mich, Deshalb weiche auch ich.
Laubgesang:
Das bunte Laub es singt, Und wenn es erst verklingt, Ist die Nacht gekommen, Hat es mitgenommen, Die fröhlichen Stimmen, Die sonst hier erglimmen.
Sie sind jetzt verloschen, Fällt der Wahrheitsgroschen, So ist es mein´Schuld nicht, Dass es aus geht das Licht, Kann nichts dagegen tun, Versuch trotzdem zu ruhn´.
Das Gewissen plagt mich, Ich geb´zu nicht nur dich, Wo du helfen möchtest, Wo du Feuer löchtest, Ist trotzdem nichts geblüht, Du hast dich stark bemüht.
Warum reist du schon ab, Ich weis die Zeit war knapp, Trotzdem nichts geworden, Zum Schluss wirst du morden, Dich am Strick erhängen, Zieh´s nicht in die Längen.
Herz:
Ein pochendes Herz, Unter dünner Haut, Es leidet viel Schmerz, Schlägt trotzdem noch laut.
Es weiß nicht was es ist, Funktioniert einfach, Es baut großen Mist, Meiner Meinung nach.
Es bringt uns weiter, Spielt mit Gefühlen, Nicht immer heiter, Man sollt´ es kühlen.
Von Last erlösen, Braucht mal Zeit für sich, Einfach mal dösen, Es schlägt nur für mich.
Flucht:
Die Uhr macht tick-tack, Der Schuh macht klick-klack, Auf dem Asphalt lang, Mit dem hellen klang.
Schleier vor´m Gesicht, Ich sehe dich nicht, Fühl´ mich benebelt, Mein Mund geknebelt.
Kein Ton kommt heraus, Leise wie ´ne Maus, Schleich´ durch die Straßen, Mal über Rasen.
Flieh´ vor Dunkelheit, Hab´ jetzt keine Zeit, Nach dir zu sehen, Nach dir zu flehen.
Sollt gefang´ werden, Gehalt´ in Herden, Benutzt wie ein Tier, So stehe ich hier.
Doch konnte dort weg, Vom grausamen Fleck, Bin jetzt auf der Flucht, Steh´ vor tiefer Schlucht.
Hab´ die Entscheidung, Mit der Bekleidung, Hinein zu springen, Dem Tod zu klingen.
Katzen:
Eine kleine feuchte Nase, Auch mit süßen kleinen Pfoten, Stößt es um die teure Vase, Und zerreist die Geigennoten.
Süße große runde Augen, Gelb wie der Sonnenuntergang, Und bei´m eignem Zimmer saugen, Läuft es auf schmalem Pfad entlang.
Elegant auf weichen Sohlen, Mit seinem weichem samt´gen Fell, Hat es dir dein Herz gestohlen, Und das ja schon ziemlich schnell.
Mit dem süß´ und treuem Blicke, Niemals setzt es fiese Fratze, Und es macht im Hirn dir klicke, Klar es ist ´ne kleine Katze.
Zuletzt von Blutstern am Sa Mai 03, 2014 3:44 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Mo März 10, 2014 8:26 pm
Ich mag deine Gedichte. Sie haben etwas was mich sehr bewegt. Du solltest unbedingt weitere schreiben
LG Bat
Blutstern Admin
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Thema: Re: Bluts Gedichte Mo März 10, 2014 8:30 pm
Danke^^ Die komischte Frage aller Zeiten: Was bewegt dich? Ja, die klingt etwas seltsam und vielleicht weißt du es auch nicht, doch es ist für mich immer Interresant so etwas zu wissen.
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Mo März 10, 2014 8:34 pm
Ich denke das was mich bewegt ist, dass du mit deinen Gedichten die Realität zeigst, es aber wunderbar leicht ausdrücken kannst. Verstehst du was ich damit sagen will?
Blutstern Admin
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Thema: Re: Bluts Gedichte Mo März 10, 2014 8:37 pm
Ich denke schon^^ Ich weis bloß nicht, wie ich das jetzt wiedergeben soll, was ich gerade denke xD
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Mo März 10, 2014 8:57 pm
Awww ich finde deine werke sehr episch. mann MUSS iwie drüber nachdenken. was batwing auch schon sagte. sie bewegen was. du solltest weitere schriben wenn es dir spaß macht. ansonsten würde ich gerne fragen, ob ich evt zurückgelassen und/ oder allein in meine siggi schreiben dürfte?
GLG lichtchen <333
Blutstern Admin
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Thema: Re: Bluts Gedichte Mo März 10, 2014 9:00 pm
Gerne darfst du ein zwei in deine Siggi stellen. Aber nur hier und angeben, dass sie von mir sind. Thx, ich versuche etwas zu erreichen - Der Welt die Augen zu öffnen.
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Mo März 10, 2014 9:17 pm
Die sind wirklich hübsch!
Blutstern Admin
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Thema: Re: Bluts Gedichte Mo März 10, 2014 9:18 pm
Danke auch dir Dragon. Hättest du nicht, gedacht, dass ich so was schreibe?
Blutstern Admin
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Thema: Re: Bluts Gedichte Di März 11, 2014 5:05 pm
So, langeweile im Deutschunterricht:
Verschenkt:
Wenn man bedenkt, Was wir alles verschenkt, Was wir hätten schaffen könn, Was wäre wenn?
Wir sind den falschen Weg gegangen, Sind in der Zukunft gefangen, Kommen nicht mehr zurück, Haben nur noch Unglück.
Hätten wir doch den anderen Weg genommen, Vielleicht wären wir dann am Ziel angekommen, Doch hier kommen wir nicht weiter, Es gibt keine Aufstiegsleiter.
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Do März 13, 2014 6:21 pm
Also ich finde die Gedichte echt schön. ^^ Du solltest auf jeden Fall weiter schreiben. Am besten gefallen mir Wut und Verschenkt. Wut passt einfach wunderbar zusammen und bei Verschenkt sind ein paar seltsame Stellen dabei. Aber sonst sind die Gedichte wirklich wunderbar geschrieben. (:
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Fr März 14, 2014 3:07 pm
Wow *-* Deine Gedichte sind ja voll Episch! Und das sag ich als Junge...
Blutstern Admin
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Thema: Re: Bluts Gedichte Fr März 21, 2014 4:42 pm
Thx euch beiden nachträglich
Ok, hier ist mal ein neues Gedicht:
Das Tor:
Warme Strahlen der Sonne, Ich genieß sie mit Wonne, Keine Sorgen zu sehn, ich will nie wieder gehn.
Doch etwas trübt meine Sicht, Düster wird das Licht, Etwas steht davor, Es ist ein riesiges Tor.
Es lässt niemanden vorbei, Alle rennen weg auf drei, Nur ich bleib hier stehn, Will ihm entgegen gehn.
Doch etwas hält mich zurück, Obwohl ich spür das Glück, Und etwas fürchte ich mich, Deshalb weiche auch ich.
Blutstern Admin
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Thema: Re: Bluts Gedichte Di Apr 01, 2014 7:55 pm
Das neueste Gedicht von mir:
Laubgesang:
Das bunte Laub es singt, Und wenn es erst verklingt, Ist die Nacht gekommen, Hat es mitgenommen, Die fröhlichen Stimmen, Die sonst hier erglimmen.
Sie sind jetzt verloschen, Fällt der Wahrheitsgroschen, So ist es mein´Schuld nicht, Dass es aus geht das Licht, Kann nichts dagegen tun, Versuch trotzdem zu ruhn´.
Das Gewissen plagt mich, Ich geb´zu nicht nur dich, Wo du helfen möchtest, Wo du Feuer löchtest, Ist trotzdem nichts geblüht, Du hast dich stark bemüht.
Warum reist du schon ab, Ich weis die Zeit war knapp, Trotzdem nichts geworden, Zum Schluss wirst du morden, Dich am Strick erhängen, Zieh´s nicht in die Längen.
Würde mich über Kommis freuen!
Blutstern Admin
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Thema: Re: Bluts Gedichte Mi Apr 09, 2014 8:31 pm
Herz:
Ein pochendes Herz, Unter dünner Haut, Es leidet viel Schmerz, Schlägt trotzdem noch laut.
Es weiß nicht was es ist, Funktioniert einfach, Es baut großen Mist, Meiner Meinung nach.
Es bringt uns weiter, Spielt mit Gefühlen, Nicht immer heiter, Man sollt´ es kühlen.
Von Last erlösen, Braucht mal Zeit für sich, Einfach mal dösen, Es schlägt nur für mich.
Kommis Pls!
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Mi Apr 09, 2014 8:33 pm
deine gedichte sind echt total cool!!!
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Do Apr 10, 2014 2:16 pm
Da kann ich Drache einfach nur zustimmen. Einfach atemberaubend apokaliptisch krass-geil xD
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Do Apr 10, 2014 3:03 pm
deine Worte mal wieder, voll Splittimäßig!^^
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Do Apr 10, 2014 3:03 pm
Jay,das is hgalt mein markenzeichen^^
Gast Gast
Thema: Re: Bluts Gedichte Do Apr 10, 2014 3:32 pm
Und dein "rechtschreibung" oder eher falschschreibung? ^^ (scherz!) (oder?) ^^hehe...
Blutstern Admin
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Thema: Re: Bluts Gedichte Di Apr 29, 2014 4:30 pm
Mein neuestes Gedicht kommt hier:
Flucht:
Die Uhr macht tick-tack, Der Schuh macht klick-klack, Auf dem Asphalt lang, Mit dem hellen klang.
Schleier vor´m Gesicht, Ich sehe dich nicht, Fühl´ mich benebelt, Mein Mund geknebelt.
Kein Ton kommt heraus, Leise wie ´ne Maus, Schleich´ durch die Straßen, Mal über Rasen.
Flieh´ vor Dunkelheit, Hab´ jetzt keine Zeit, Nach dir zu sehen, Nach dir zu flehen.
Sollt gefang´ werden, Gehalt´ in Herden, Benutzt wie ein Tier, So stehe ich hier.
Doch konnte dort weg, Vom grausamen Fleck, Bin jetzt auf der Flucht, Steh´ vor tiefer Schlucht.
Hab´ die Entscheidung, Mit der Bekleidung, Hinein zu springen, Dem Tod zu klingen.
Blutstern Admin
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Thema: Re: Bluts Gedichte Sa Mai 03, 2014 3:44 pm
Hier kommt noch ein neues Gedicht:
Katzen:
Eine kleine feuchte Nase, Auch mit süßen kleinen Pfoten, Stößt es um die teure Vase, Und zerreist die Geigennoten.
Süße große runde Augen, Gelb wie der Sonnenuntergang, Und bei´m eignem Zimmer saugen, Läuft es auf schmalem Pfad entlang.
Elegant auf weichen Sohlen, Mit seinem weichem samt´gen Fell, Hat es dir dein Herz gestohlen, Und das ja schon ziemlich schnell.
Mit dem süß´ und treuem Blicke, Niemals setzt es fiese Fratze, Und es macht im Hirn dir klicke, Klar es ist ´ne kleine Katze.